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30 Jahre Perthes-Haus Holzwickede

Das Perthes-Haus feierte ein große Fest zum 30-jährigen Jubiläum der Einrichtung.

30 Jahre Perthes-Haus Holzwickede

Hinten v.l.: Bernhard Pendzialek (langjährige Einrichtungsleitung Perthes-Haus, Pfarrer Bernhard Middelanis, Hans-Ulrich Bangert (Evangelische Kirchengemeinde, Diakonieausschuss), Stefanie Weigt-Bode (Einrichtungsleitung Amalie-Sieveking-Haus Hamm), Felix Staffehl (Geschäftsbereichsleitung Perthes-Altenhilfe Mitte), Ansgar Bittner (Einrichtungsleitung Perthes-Haus Holzwickede) || Vorne: Peter Wehlack (stellvertretender Bürgermeister der Stadt Holzwickede), Hildegard Pokolm (Vorsitzende des Bewohnerbeirates Perthes-Haus), Irina Nazarenus (Stellv. Leitung und Pflegedienstleitung Perthes-Haus)

Holzwickede. Am Samstag, 4. Mai 2024, feierte das Perthes-Haus sein 30-jähriges Jubiläum mit einer großen „Geburtstagsfeier“. Der Geburtstag der Altenhilfe-Einrichtung wird traditionell jährlich mit einem Tag der offenen Tür gefeiert und durfte zu diesem besonderen Jubiläum etwas größer ausfallen.

Die Feier begann mit einem Gottesdienst in der Einrichtung und mündete in einem bunten Programm. Auch für das leibliche Wohl war selbstverständlich gesorgt – in Form von kleinen Ständen, an denen Reibekuchen, Cocktails und vieles mehr angeboten wurde.

Regional vernetzt und lokal verbunden

Das Perthes-Haus in Holzwickede trotzt den Herausforderungen der Pflegebranche. Als Einrichtung in Trägerschaft der Evangelischen Perthes-Stiftung spielt dabei neben dem diakonischen Auftrag und dem regionalen Netzwerk der Stiftung auch die lokale Verbundenheit in Holzwickede eine große Rolle.

„Das Haus ist gut eingebunden in das Gemeindeleben“, erklärt Einrichtungsleitung Ansgar Bittner. „Einerseits haben wir natürlich eine enge Verbindung mit der evangelischen Kirchengemeinde – wir stehen aber auch in engem Kontakt mit dem Holzwickeder Aktivkreis und mit Schulen und Kindertagesstätten in der Gemeinde.“ Besonders aus der Zusammenarbeit mit den Schulen resultiert großes Interesse an Praktikums- und Ausbildungsplätzen im Perthes-Haus oder dem ebenfalls zur Perthes-Stiftung gehörenden Katharina-von-Bora-Haus in Holzwickede.

„Wir haben wenig Probleme, unsere offenen Stellen zu besetzen“, weiß Bittner. „Wir leben unsere diakonische Identität und haben einen guten Ruf. Das hilft!“

Da ein Großteil der Bewohnenden aus Holzwicke stammt, hilft die lokale Verbundenheit des Perthes-Hauses in Kontakt mit der Gemeinde zu bleiben. So erfreut sich beispielsweise die Cafeteria des Perthes-Hauses großer Beliebtheit als Treffpunkt für potenzielle und aktuelle Bewohnende. Felix Staffehl dankte in seinem Grußwort allen Menschen, Vereinen und Organisationen, die in den zurückliegenden 30 Jahren dem Perthes-Haus ihr Vertrauen, ihre Arbeitskraft und ihr Engagement geschenkt haben. Alle gemeinsam haben das Perthes-Haus bis zum heutigen Tag zu einer Erfolgsgeschichte werden lassen.