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Die Clemens-Theodor-Perthes-Stiftung

Die Clemens-Theodor-Perthes-Stiftung wurde 2009 durch das damalige Evangelische Perthes-Werk - seit 2016 Evangelische Perthes-Stiftung e.V. - errichtet;
ihr vorrangiger Zweck ist die Unterstützung ihrer diakonischen Aufgaben. Geleitet wird die Stiftung vom Vorstand der Evangelischen Perthes-Stiftung e.V., deren Stiftungsrat bildet das Aufsichtsgremium. Beide Stiftungsorgane arbeiten ehrenamtlich, sodass die Stiftungsgewinne ungeschmälert diakonischen Aufgaben zufließen.

Mit ihren Namen erinnern die Evangelische Perthes-Stiftung und die Clemens-Theodor-Perthes-Stiftung an Clemens Theodor Perthes (1809-1867). Er war Professor für Staatsrecht in Bonn und Vorsitzender des örtlichen Vereins für Innere Mission. Um der damaligen Not von wandernden Handwerksgesellen abzuhelfen, gründete er 1854 in Bonn die erste „Herberge zur Heimat".

Bereits wenige Jahrzehnte später gab es derartige Häuser in ganz Deutschland. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts boten sie Wanderarbeitern, obdachlosen Menschen oder Flüchtlingen eine Unterkunft. In Westfalen waren diese Einrichtungen im Westfälischen Herbergsverband zusammengeschlossen. Da aus diesem das neu gegründete Perthes-Werk hervorging, ehrt es seither mit seinem Namen diese diakonische Gründerpersönlichkeit.

Die Clemens-Theodor-Perthes-Stiftung ist als gemeinnützige selbständige evangelische Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt. Sie unterliegt der Aufsicht des Landeskirchenamtes in Bielefeld. Dadurch wird sichergestellt, dass die Stiftung ihren Aufgaben gemäß verwaltet und ihre Gewinne ausschließlich satzungsgemäß verwendet werden.